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50jähriges Jubiläum der EWG

Ein Interview von EWG-Mitglied und Direktkandidatin Olga Heidebrecht mit Gründungsmitglied Rainer Bork

In diesem Jahr feiert die Escheburger Wählergemeinschaft ihr 50jähriges Bestehen. Grund genug mit allen Escheburger und Escheburgerinnen ausgiebig dieses einzigartige Jubiläum zu feiern. Am 22. April ab 14 Uhr laden wir Groß und Klein hierzu herzlich ins Gemeindezentrum Escheburg ein.

Aus diesem Anlass sprach unser EWG-Mitglied und Direktkandidatin für die anstehende Kommunalwahl Olga Heidebrecht mit dem ehemaligen Bürgermeister und EWG-Gründungsmitglied Rainer Bork über die Entstehung der Wählergemeinschaft.

Olga Heidebrecht: Moin Rainer. Wir sprechen heute über das 50-jährige Bestehen der Escheburger Wählergemeinschaft, an deren Gründung Du beteiligst warst. Wie fühlst Du Dich angesichts dieses Meilensteins?

Rainer Bork: Moin Olga. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir vor 50 Jahren den Grundstein für diese wichtige politische Bewegung in Escheburg gelegt haben.

Olga Heidebrecht: Kannst Du uns ein wenig über die Anfänge der EWG erzählen?

Rainer Bork: Natürlich. Die EWG wurde 1973 von nur 7 Personen (Herren Rathje, Borchers, Godehard, Schöttke, Hanafi, Dreves und Bork) gegründet. Wir waren damals empört über eine undemokratische Verhaltensweise der damaligen CDU bei der Aufstellung der Kandidaten zur Kommunalwahl 1974. Wir wollten eine alternative Stimme in unserer Gemeinde schaffen, die sich nur für die Belange der Escheburge rinnen und Escheburger einsetzt. Das war damals noch ein aufwändiges Verfahren. Jeder Be werber musste durch eine Min-destanzahl Unterschriften aus der Bevölkerung erreichen, dass man zur Wahl zugelassen wurde. SPD und CDU Vertreter waren der Meinung: „aussichtsloses Un terfangen“. Umso größer war dann die Überraschung am Wahlabend: die neue EWG hat auf Anhieb vier Sitze bekommen. Es sind gewählt worden Heinrich Rathje, Hans Borchers, Gerhard Schöttke und ich.

Olga Heidebrecht: Wie hat sich die EWG im Laufe der Jahre entwickelt? 

Rainer Bork: Seit 1974 ist die EWG mit unterschiedlicher Stärke immer im Gemeinderat vertreten und arbeitet mit allen Par teien konstruktiv zusammen. Mein Amt als Bürgermeister hat sicher auch mitgeholfen. Die EWG hat sich weiterentwickelt und ist gewachsen, aber unsere Grundwerte sind dieselben geblieben. Wir setzen uns immer noch für eine stärkere lokale Demokratie und eine bürgernahe Politik ein. Wir wollten eine alternative Stimme für unsere Gemeinde schaffen, die sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Menschen konzentriert.

Olga Heidebrecht: Was sind einige der wichtigsten Errungenschaften der EWG?

Rainer Bork: In 50 Jahren gibt es natürlich eine große Anzahl von Projekten. Wesentlich von der EWG initiiert wurden aber damals z.B. Ausfahrten für Senioren, die KITA-Strolche, der Titel „Eschebürger“, Sicherung der Trinkwasserversorgung durch Unterstützung für die WVGE. Aber ich denke, dass unser größter Erfolg darin besteht, eine starke Stimme für die Gemeinde zu sein.

Olga Heidebrecht: Wie siehst Du die Zukunft der EWG?

Rainer Bork: Ich bin sicher, dass die EWG auch in Zukunft eine wichtige politische Kraft in Escheburg bleiben wird. Die Tatsache, dass wir nur in und für Escheburg aktiv sind, trägt dazu bei, dass es immer wieder neue Mitglieder gibt. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich denke, dass wir in den nächsten 50 Jahren noch viele positive Veränderungen bewirken können.
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