Erschließungsarbeiten Baugebiet Lippenkuhle
Es war angedacht, dass vor dem Beginn des Tiefbaus in den Baugebieten Lippenkuhle noch eine Einwohnerversammlung stattfindet, auf der der Erschließer das Projekt erneut vorstellt und den Bauablauf erläutert. Auch hatte sich REWE schon bereit erklärt, über das Konzept des Marktes zu berichten. Leider kam die Corona-Pandemie dazwischen und so blieb dem Bürgermeister Rainer Bork nur die Möglichkeit, mit einem kurzen Infoschreiben die Bürger im Oberdorf über den Baubeginn zu informieren. Wir möchten Ihnen aber gerne in unserem EWG- Durchblick den angedachten groben Ablauf des Projektes kurz vorstellen.
Die Arbeiten im Kerbtal zur Dalbek für die Entsorgung des Regenwassers aus der Altbebauung Lindenbreite und den Baugebieten Lippenkuhle sind soweit abgeschlossen. Aktuell wird das Regenrückhaltebecken für die Altbebauung am Ende der Lindenbreite errichtet. Direkt im Anschluss wird mit den Arbeiten für das große Regenrückhaltebecken für die Baugebiete begonnen. Wie schon mehrmals berichtet, wird durch die Errichtung der Regenrückhaltung der max. Abfluss in die Dalbek von aktuell 170 Liter pro Sekunde auf 50 Liter pro Sekunde verringert, was wiederum die Erosion im Kerbtal minimiert.
Die Erschließungsarbeiten (Regen- und Schmutzwassersiel, Wasserleitungsnetz, Straßenbau, …) im Baugebiet wird hauptsächlich die Fa. „geestra-bau GmbH“ aus Geesthacht durchführen. Hierfür wurden Anfang April die Straßenführungen durch ein Vermessungsbüro ausgepflockt. Zuerst werden übrigens Baustraßen neben den geplanten Straßen errichtet, damit der jeweilige Arbeitsbereich gut beschickt und auch die notwendige Bodenabfuhr gewährleistet werden kann. Die Baustellenzufahrt für den Schwerlastverkehr geschieht über die L208. Die Arbeiten sollen bis Mitte des Jahres 2021 abgeschlossen sein, so dass die Hochbauer dann ihre Baustellen über eine asphaltierte Baustraße erreichen und mit dem Bau der Häuser beginnen können. Mit dem Endausbau der Straßen (Pflasterarbeiten, Bäume pflanzen, …) wird voraussichtlich nicht vor Mitte des Jahres 2024 begonnen werden.
Den Auftrag für den Bau des Kreisels und des Fußweges an der L208 hat die Fa. „B&N Tief-, Straßen- und Asphaltbau GmbH“ aus Büchen erhalten. Geplanter Baubeginn ist Ende April/Anfang Mai 2020. Hier wird es zu Einschränkungen des Verkehrs kommen. So ist u.a. angedacht, teilweise eine halbseitige Sperrung der L208 (Verkehrsregelung über eine Ampelanlage) angedacht, über einen gewissen Zeitraum den Verkehr über eine provisorische Baustraße durch das Baugebiet zu führen sowie auch temporär eine Vollsperrung der L208 vorzunehmen. Die Zu- und Abfahrt zu der Straße „Am Soll“ bleibt aber gewährleistet. Die Fertigstellung des Kreisels ist für Dezember 2020 eingeplant. Aktuelle Informationen hierzu erhalten Sie auch über unserer Homepage www.escheburger-waehlergemeinschaft.de.

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.
