UPDATE - Baugebiet Lippenkuhle und Kreisel
Jetzt geht es mit großen Schritten voran!

Die Fa. „geestra-bau GmbH“ aus Geesthacht kommt in den Baugebieten gut voran, liegt im Zeitplan und hat die 3 Regenrückhaltebecken fast fertig gestellt. Wie schon mehrmals berichtet, wird durch die Errichtung der Regenrückhaltung der max. Abfluss in die Dalbek von aktuell 170 Litern pro Sekunde auf 50 Liter pro Sekunde verringert, was wiederum die Erosion im Kerbtal minimiert.
Parallel hat geestra-bau damit angefangen im Bereich des Wasserspeichers der WVGE und zwischen dem Feldweg und der Lippenkuhle die Leitungen und Sielschächte für Schmutz- und Regenwasser zu verlegen.
Die Arbeiten sollen bis Mitte des Jahres 2021 abgeschlossen sein, so dass die Hochbauer dann ihre Baustellen über eine asphaltierte Baustraße erreichen und mit dem Bau der Häuser beginnen können. Mit dem Endausbau der Straßen (Pflasterarbeiten, Bäume pflanzen, …) wird voraussichtlich nicht vor Mitte des Jahres 2024 begonnen werden.
Den Auftrag für den Bau des Kreisels und des Fußweges an der L208 hat die Fa. „B&N Tief-, Straßen- und Asphaltbau GmbH“ aus Büchen erhalten. Gemäß dem Bauzeitenplan wurde Anfang Mai mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Fristgerecht wurde als erstes der Fußweg zwischen der Fußgängerampel an der L208 und der Schule am 13.06.2020 fertiggestellt.
Am 14.06.2020 wurde dann der Fuß-/Radweg Richtung Kröppelshagen zwischen der Lippenkuhle und dem dritten Redder gesperrt und im Bereich des geplanten Kreisels aufgenommen. Aktuell wird jetzt erst einmal der Kreisel zu ungefähr 2/3 westlich der L208 erstellt. Der KFZ-Verkehr fließt weiter über die L208 und die Fahrradfahrer und Fußgänger werden über die Straßen „Am Knick“, „Am Golfplatz“ und „Hohenstein“ umgeleitet und gelangen so wieder auf den Fuß-/Radweg Richtung Kröppelshagen. Hierfür wurde extra die zulässige Geschwindigkeit auf der L 208 im Bereich des 3. Redders auf Tempo 30 runtergesetzt.
Mitte August soll der westliche Teilbereich des Kreisels dann fertiggestellt sein und die L 208 wird für ca. 3 Wochen voll gesperrt, damit die Arbeiten für den östlichen Bereich beginnen können. Die Anwohner aus den Straßen „Weidenkamp“, „Hohenstein“, „Am Soll“, „Ruschsohl“ und „Am Golfplatz“ können dann über eine provisorische errichtete Straße im Bereich des Parkplatz der Schule fahren. Der Busverkehr wird weiter gewährleistet sein.
Der Kreisel erhält 4 Fußgängerüberwege und ein Fuß- und Radweg rundherum. Südlich entsteht je Fahrtrichtung eine behindertengerechte Bushaltestelle. Damit die Schüler von der Grundschule die Fußgängerüberwege nutzen und nicht die Landesstraße bei den Haltestellen queren, wird zwischen dem Schulgelände und der L208 ein Zaun errichtet und ein separater Fußweg zum Kreisel gebaut.
Im Bereich der Straße „Am Soll“ und bei der Einfahrt zum Schulparkplatz werden kleine Anpassungen vorgenommen. Der Fußweg vom Weidenkamp kommend wird direkt zum Kreisel geführt.
Die Fertigstellung des Kreisels ist für Dezember 2020 eingeplant.

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.


