Müllabfuhr: Stellungnahme der AWSH
Seit Wochen gibt es Probleme bei der AWSH, die für die Müllabfuhr im Kreis und damit auch für Escheburg zuständig ist. In einer öffentlichen Erklärung, die per Mail an Kunden verbreitet wurde geht die AWSH nun auf die Probleme ein. Mit einem ernüchternden Fazit: Ein Zeitpunkt bis wann die Probleme behoben werden können wurde nicht genannt.
Lesen Sie hier die Original Kundeninfromationen (Mail) der AWSH:
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
seit Wochen verzögert sich die Leerung der Rest- und Bioabfallbehälter deutlich, voraussichtlich wird es leider auch in den kommenden Wochen weiter zu Problemen kommen. In diesem Zusammenhang kommen viele Kundenanfragen auf uns zu. Dabei wird immer wieder gefragt, wann der Zustand beendet wird und was die AWSH dagegen tut. Dazu haben wir in der Presse, u.a. durch ein Pressegespräch bei der AWSH am letzten Freitag, berichtet.
Hier sind noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:
1. Logistik:
Seit Anfang dieser Woche haben wir Unterstützung von 3 Entsorgungsfahrzeugen plus Besatzung von der WERT GmbH aus Hamburg. Am kommenden Samstag, den 23.06.2018, sind zudem Fahrzeuge des Zweckverbandes Ostholstein und der Entsorgungsbetriebe Lübeck für uns im Einsatz. Darüber hinaus fahren wir selbst mit eigenen Fahrern plus Leihpersonal als Lader mit drei Entsorgungsfahrzeugen, um Rest- und Bioabfallbehälter zu leeren.
Wir werden weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, um so bald wie möglich zu einer geordneten Abfallentsorgung zurückzukehren. Der Zustand einer verspäteten Leerung der Abfallbehälter wird nach derzeitigen Stand aber noch einige Wochen anhalten. Einen genauen Zeitpunkt der Behebung dieser Störungen können wir Ihnen leider noch nicht nennen. Dafür bitten wir um Verständnis.
2. Kundeninformation
Da die Behälterleerung bei Rest- und Bioabfall (Altpapiertonnen und Gelbe Säcke sind nicht betroffen!) um vier bis fünf Arbeitstage verspätet stattfindet, erhalten die Kunden über unsere Internetseite sowie die App entsprechende Hinweise an die übergangsweise angepassten Abfuhrtermine.
3. Zwischenlösungen
Vermehrt angefallener Abfall kann in Plastiktüten (Restabfall) oder Papiertüten (Gartenabfall) neben die Behälter gestellt werden. Dieser wird dann bei der nächsten Behälterleerung mitgenommen. Außerdem kann „überschüssiger Abfall“, der im Rahmen der verspäteten Abfuhr anfällt, kostenfrei auf einem unserer Recyclinghöfe angeliefert werden.
Weitere Fragen zum Thema beantworten wir Ihnen hier
Über neue Entwicklungen werden wir so bald wie möglich informieren.
Freundliche Grüße aus Elmenhorst
Ihre AWSH
(Quelle: AWSH / 21.06.2018)

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.
