Escheburg für junge Menschen noch lebenswerter machen

Liebe Eschebürger und Eschebürgerinnen,
seit mehr als einem Jahr bestimmt der Coronavirus
weite Teile unseres Lebens und schränkt das
Leben, wie wir es bisher kannten, massiv ein.
Ein Zustand, der uns vermutlich leider noch einige
Wochen, wenn nicht Monate erhalten bleiben
wird.
Auch das politische Leben in unserer Gemeinde
ist durch die Pandemie nur eingeschränkt möglich.
So können die Sitzungen der Ausschüsse
und der Gemeindevertretung nur unter großen
Einschränkungen abgehalten werden. Dennoch
arbeiten wir, die Escheburger Wählergemeinschaft,
weiter an der Entwicklung unserer Gemeinde,
denn es gibt schließlich auch ein Leben
nach der Pandemie.
Auch wenn das Neubaugebiet das aktuell vorherrschende
Thema in der Gemeinde zu sein
scheint, gibt es auch noch weitere Themen, die
uns, die EWG, aktuell umtreiben. So haben wir
uns in den letzten Wochen, bei unseren virtuellen
EWG-Sitzungen immer wieder die Frage gestellt,
wie können wir unseren Ort noch lebenswerter
machen. Denn neben den bereits angeschobenen
Projekten wie Sanierung Götensberg, Verbrauchermarkt,
seniorengerechtes Wohnen,
Arztpraxis müssen wir unsere Gemeinde auch
für unsere jungen Menschen, den Kindern und
Jugendlichen attraktiv gestalten.
Hier haben wir
für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung
eine ganze Reihe an Anträge gestellt, die mit Zuschüssen
der Aktivregion Sachsenwald-Elbe umgesetzt
werden könnten. Dies sind zum einen die
Erstellung eines kombinierten Sportfeld Fußball /
Streetball auf dem Schulgelände oder die Gestaltung
eines Freitzeitplatzes am Ende der Straße Am
Soll. Auch dem Thema E-Mobilität haben wir uns
angenommen und wollen weitere Flächen für ELadesäulen
und einen Car-Sharing-Stützpunkt in
Escheburg schaffen. Details finden Sie auf Seite 2 des neuen Durchblicks.
Wie es hier weitergeht, werden wir Sie, wie gewohnt,
hier auf unserer Webseite und auf Facebook
informieren. Bis dahin wünschen wir Ihnen ein
besinnliches und vor allem gesundes Osterfest -
Ihre EWG.

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.
