Aufnahmevoraussetzungen für Kindertagesstätten
Die Gemeinde Escheburg hat sich
mit den beiden Kindertagesstätten
darauf geeinigt, einheitliche
Vergaberichtlinien festzulegen.
Für die Platzvergabe wird rechtzeitig
vor dem kommenden Kindergartenjahr
ein Punktesystem
eingeführt. Die erforderlichen
Kriterien werden im Vorwege
durch die Amtsverwaltung bei
den Eltern abgefragt. Im Anschluss
daran wird der Vergabeausschuss
anhand der vergebenen
Punktzahlen die freien
Plätze in den Escheburger Kitas
vergeben. Über die vergebenen
Punktzahlen wird eine Übersicht
geführt. Somit können auch im
laufenden Kindergartenjahr frei
gewordenen Plätze zügig neu
vergeben werden.
In den KiTas werden Kinder vom
vollendeten ersten Lebensjahr
bis zum Schuleintritt aufgenommen.
Jüngere Kinder ab 10 Monaten
können bei freibleibenden
Plätzen zusätzlich aufgenommen
werden.
Hausinterne Kinder der Escheburger
KiTas welche von der Krippe
in den Kindergarten wechseln,
haben Vorrecht vor allen anderen.
Kinder von pädagogischen
Fachkräften der Escheburger Einrichtungen,
sowie Kinder deren
Hauptwohnsitz oder alleiniger
Wohnsitz in Escheburg liegt, werden
vorrangig aufgenommen.
Die zur Verfügung stehenden
Plätze werden durch den Vergabeausschuss
entsprechend des
Punktesystems wie folgt vergeben.
- 5 Punkte – Kinder, die das 5. Lebensjahr vollendet haben.
- 3 Punkte – Kinder von Alleinerziehenden
- 2 Punkte – Kinder von Berufstätigen (je Elternteil/Lebenspartner/ in)
- 2 Punkte – Kinder deren Geschwister bereits die KiTa besuchen
- 3 Punkte – Kinder, die im vorherigen Kiga-Jahr nicht berücksichtigt werden konnten.
Bei Erfüllung mehrerer Kriterien
werden die entsprechenden
Punkte addiert. Bei gleicher
Punktzahl werden die Plätze nach
Anmeldedatum vergeben. Ist
dieses ebenfalls gleich, entscheidet
das Los.
Über die Aufnahme eines angemeldeten
Kindes nach den Regelungen
dieser neuen Vergaberichtlinie
sowie über mögliche
Härtefälle entscheidet der Vergabeausschuss.
Der Vergabeausschuss
besteht aus vier Mitgliedern.
Je ein Mitglied stellt die
jeweilige Kindergartenleitung der
drei Escheburger Einrichtungen
sowie einem Vertreter/in des
Amtes Hohe Elbgeest.

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.
