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Aufbruchstimmung bei der FFW Escheburg - neuer Vorstand gewählt

Eine lange Tagesordnung mit einer Fülle an Wahlen erwartete die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Escheburg am Freitagabend (1. Februar 2019) um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum. Trotz der Vielzahl an Themen ging die Sitzung dank der souveränen und freundlichen Leitung durch Peter Püst rasch voran. 

Als einziger Kandidat für die Position des Wehrführers wurde dem Bürgermeister mit der notwendigen Form und Frist Karsten Melchert vorgeschlagen. Karsten Melchert erhielt 26 von 30 gültigen Stimmen und wurde somit mit einer großen Mehrheit zum neuen Wehrführer gewählt. Im Verlauf der Sitzung wurde er darüber hinaus auch für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt. 

Sein Stellvertreter wird Sebastian Rateike, der 28 von 30 Stimmen erhielt. Damit ist die Wehrführung komplett und muss nur noch am 6. Februar 2019 von Gemeinderat bestätigt werden. In weitere Ämter wurden gewählt:
 
  • Kassenwart: Andreas Spang, Ronald Haak als Stellvertreter
  • Gerätewart: Sven Wendt; Frank Melchert als Stellvertreter
  • Gruppenführer: Sebastian Beyer; Pascal Petschelies als stellv. Gruppenführer
  • Dennis Bott als Gruppenführer 
 
Manfred Bott als Schriftführer, sowie Rainer Steffens als Jugendwart waren im Amt geblieben und komplettieren so den neuen Vorstand.
 
Unter TOP 6 gab es eine gewisse Besonderheit: Mit Klaus Beyer und André Petschelies kehren zwei Kameraden zurück und wurden einstimmig aufgenommen. Ebenfalls einstimmig war das Votum zu den Aufnahmen von zwei Übertritten aus der Jugendwehr in die Einsatzabteilung. 
 
Und noch mehr Positives gibt es zu berichten: dieses Jahr noch beginnen sechs Anwärter die einjährige „Grundausbildung“ als Feuerwehrmann /-frau. 

Die Zahl der Interessenten, vor allem aber die gute Stimmung unter den Aktiven machen deutlich, dass die Wehr ihr Tief überwunden hat. Bürgermeister Rainer Bork gab diesem Aufbruch eine Stimme – ab jetzt gilt der Blick nach vorn. Der Ärger und der Frust der letzten Jahre liegen hinter uns und jetzt wird wieder kontinuierlich an der stetigen Verbesserung gearbeitet. Er sicherte jedwede Unterstützung der Gemeinde – die es in Escheburg traditionell immer gegeben hat, egal wer gerade Bürgermeister war – auch in den kommenden Jahren zu. Dazu gehört natürlich auch die zügige Umsetzung der Pläne für ein neues Gerätehaus.
 
Nicht unerwähnt möchten wir das Interesse der Gemeindevertreter am Schicksal der Feuerwehr lassen. Die EWG war mit allen 5 Gemeindevertretern anwesend, die Grünen mit 3 (von 4), die CDU mit 2 (von 4) und die SPD mit 0 (von 4),… naja, einer kam dann doch noch um 20.23 Uhr, also mit eineinhalb Stunden Verspätung. Hatte sich doch gerade die SPD im Wahlkampf als der große Retter und Unterstützer der Feuerwehr angepriesen, sich in den ersten Sitzungen gleich u.a. mit Anträgen zur Förderung der Attraktivität der Feuerwehr ins Licht stellen wollen, so scheint der Elan schon wieder verblasst zu sein. Der Flyer der Feuerwehr mit dem Aufruf mitzumachen, kam auch erst mit erheblicher Verspätung auf die Internetseite der Escheburger Sozialdemokraten.
 
Die Abwesenheit der Opposition tat der Stimmung der Jahreshauptversammlung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Manfred Bott bedankte als einer derer, an denen nach dem Abtritt des Großteils des alten Vorstandes einen Menge Arbeit hängen blieb, bei wörtlich allen Kameraden und Kameradinnen für die riesige Solidarität der letzten Monate. Es gab kein einziges „Nein“, kein „ich hab keine Zeit“,… es gab nur eines: wir packen das alle zusammen. Diese tolle gegenseitige Unterstützung, dieser Schulterschluss aller Beteiligten nahm auch Kreiswehrführer Ralf Kreutner erfreut zu Kenntnis und gab in seiner kurzen Ansprache die Hoffnung zum Anlass, wirklich allen eine glückliche Hand zu wünschen. 
 
Am Ende sei noch der Appell an alle Leser gerichtet: Unterstützen sie die Feuerwehr. Wer kann, sollte wirklich überlegen ob er oder sie nicht in die Aktive Wehr gehen kann oder wenigstens in den Förderverein, um so die Wehr zu unterstützen.Wir alle können jeden Tag in die Situation kommen, dass wir Hilfe brauchen und dann sind es die Freiwilligen der Feuerwehr, die diese Hilfe leisten.
 

Datum: 06.02.2019 // aktualisiert 03.04.2019

GEGENDARSTELLUNG 

Auf der URL - Adresse https://www.escheburger-waehlergemeinschaft.de/aktuelles/neuer­
wehrführer/ ist ein Bericht unter dem Titel: ,,Aufbruchstimmung bei der FFW Escheburg - neuer Vorstand gewählt" eingestellt worden, der unrichtige Behauptungen enthält. 

a.) Unwahr ist: Wir erinnern uns: nach langjährigen Querelen, ständigen Schlagzeilen und Aus-und Übertritten von Aktiven aus der Wehr oder zu anderen Wehren hatten sich mehr als 20 Kameraden zusammengetan und gegen den ehemaligen Wehrführer Ingo Arndts Opposition bezogen. Dieser und sein Stellvertreter Thorsten Ellinghausen kamen einer Abwahl durch die Bitte um Entlassung aus dem Amt beim Bürgermeister zuvor (wir berichteten). Der Kreiswehrführer setzte dann mit Peter Püst (ehem. Wehrführer und ehem. Kreiswehrführer) einen erfahrenen Mann bis zur ordentlichen Neuwahl eines Wehrführers für dessen Stelle ein.  

Wahr ist: Ein Abwahlbegehren ist zu keinem Zeitpunkt an mich herangetragen worden. Weder der Wehrführer noch sein Stellvertreter können abgewählt werden. 
Maßgeblicher Grund für meinen Rücktritt und damit für die von mir geforderte Abberufung war das nicht mehr vorhandene Vertrauensverhältnis zu Rainer Bork, und zwar in seiner Funktion als Bürgermeister und in seiner ehemaligen Funktion als Vorsitzender des Fördervereins der FF Escheburg, hier zusammen mit Karsten 
Melchert. Mein Rücktrittsgesuch habe ich ausführlich begründet. Peter Püst war nie Kreiswehrführer. 

b.) Unwahr ist ferner: Mit Klaus Beyer und André Petschelies kehren zwei Kameraden, die aus Verärgerung über die alte Wehrführung ausgetreten waren, zurück und wurden einstimmig aufgenommen. Ebenfalls einstimmig war das Votuim zu den Aufnahmen von zwei Übertritten aus der Jugendwehr in die Einsatzabteilung. 

Wahr ist: André Petschelies war vor mehreren Jahren und noch zu Zeiten von Karsten Melchert als stellvertretendem Wehrführer aus der Feuerwehr Escheburg ausgeschieden. Er kehrte erfreulicherweise nach Gesprächen mit mir bereits im Sommer 2018 in die Freiwillige Feuerwehr Escheburg zurück. Regelübertritte aus der Jugendwehr in der Einsatzabteilung erfolgen ohne Votum. 

Escheburg, den 19.03.2019
Ingo Arndts 

 
Anmerkung:
Diese Gegendarstellung wird aus freien Stücken abgegeben, um Herrn Arndts die Gelegenheit zu geben, seine Sichtweise auch auf unserer Webseite kundzutun. Eine Verpflichtung hierzu besteht seitens der EWG nicht.

04.04.2019 / EWG
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