ESV-Mitglieder bleiben dem Verein treu
Jahreshauptversammlung Escheburger SV
Am Sonntag den 08. August um
11:00 Uhr fand die mehrfach wegen
der geltenden Corona-Verordnungen
verschobene Jahreshauptversammlung
des
Escheburger SV in der Turnhalle
an der Schule statt.
Der Vorstand um Imke Arndt (1.
Vorsitzende) und Ingo Folkers (2.
Vorsitzender) begrüßte die anwesende
n Delegierten der Abteilungen
und berichtete über die aktuelle
Situation. Im Anschluss gab
es noch die Berichte der einzelnen
Abteilungsleiter*innen. Erfreulich
ist, dass der Verein keinen
erkennbaren
Mitgliederschwund aufgrund der
Pandemielage zu verzeichnen
hatte. Die Tatsache, die Spartenbeiträge
über zwei Quartale hin
auszusetzen war sicherlich richtig
in dieser Situation. Dem Bericht
des Kassenwartes (Peter Sack)
war zu entnehmen, dass es aufgrund
der vorhandenen finanziellen
Mittel für die geplante, aber
aufgrund von Corona nicht stattfindende
50-Jahrfeier des ESV,
im vergangenen Jahr zu keiner
finanziellen Schieflage des Vereins
gekommen war.
Mittlerweile haben nun alle Abteilungen
ihren Trainingsbetrieb im
Rahmen von Hygienekonzepten
wieder aufgenommen. Teilweise
hat auch schon der offizielle Wettkampf-
bzw. Spielbetrieb (z.B.
Fußball) wieder begonnen.
Bei den anstehenden Wahlen
wurden sowohl der 2. Vorsitzende
Ingo Folkers wie auch der aktuelle
Kassenwart Peter Sack erneut
vorgeschlagen und einstimmig
wiedergewählt.
Da derzeit nicht absehbar ist, wie
sich die Pandemielage weiter entwickelt,
plant der Escheburger SV,
seine Jubiläumsfeierlichkeiten auf
die 55-Jahrfeier zu verschieben,
um mehr Planungssicherheit zu
erlangen. Für diesen Herbst ist ein
mögliches Grillfest am Sportplatz
Stubbenberg geplant.
Es wurde beantragt, eine Beflockungsmaschine
mit einem Plotter
anzuschaffen, um zukünftig sämtliche
Textilien für den Sportverein
in Eigenregie zu beflocken und die
Kosten hierfür einzusparen. Dem
Antrag wurde einstimmig zugestimmt.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung
hatte der Vorstand
alle Verantwortlichen wie Übungsleiter,
Trainer, Platzwart, Gerätewart
ect. zu einem Imbiss eingeladen.
Dies war der gelungene
Abschluss dieser Veranstaltung!
Die derzeitige Mitgliederzahl des
Escheburger SV beträgt zirka 570,
die sich auf die zwölf Abteilungen
Badminton, Basketball, Einrad,
Fitness, Fußball, Karate, Radsport,
Tanzen, Tischtennis, Turnen, Volleyball
und Yoga & Co verteilen.
Aktuell in der Planung ist eine
Handballabteilung, die in Kürze
mit einer Jugendgruppe starten
wird. Trainingszeit
wird voraussichtlich
am Mittwoch
von 15:30
- 16:30 Uhr sein.
Aktuelles erfahren
Sie über den
Vorstand oder
die Homepage www.escheburger-sportverein.
de.

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.
