B404/B5 in Geesthacht/Besenhorst ab Juli für drei Monate voll gesperrt
Ab dem 2. Juli beginnen die von der Stadt Geesthacht lange angekündigten Bauarbeiten an der B404/B5 in Besenhorst. Mit diesen Arbeiten ist eine voraussichtlich dreimonatige Vollsperrung der B404/B5 verbunden. Für viele Escheburger bedeutet dies auf dem täglichen Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen erhebliche Umwege und für so manchen Anwohner zusätzlichen Verkehr, der durch Escheburg fahren wird.
Wir, als EWG, haben ihnen hier einmal die wichtigsten Informationen in Sachen Busverbindung von und nach Escheburg zusammengestellt.
Busverkehr in Richtung Geesthacht – Linie 8890 und 8894
Die Linie 8890 wird ab Escheburg Haltestelle „Alten Bahnhof“ in Richtung Kröppelshagen umgeleitet und hält zusätzlich an der Haltestelle „Dorfplatz“. Von dort fährt der Bus ohne Halt über Kröppelshagen – B207 – Dassendorf nach Geesthacht.
Die gleiche Umleitungsstrecke nimmt auch die Schulbuslinie 8894 Richtung Geesthacht, Schulzentrum. Hierbei wird zuerst das Schulzentrum Dösselbuschberg und danach das Otto-Hahn-Gymnasium und die Alfred-Nobel-Schule angefahren.
Die Haltestelle Bergsiedlung und Bistal werden nur in Richtung Bergedorf angefahren.
Besenhorst, Schäferstrift und Bergstraße können jedoch in beiden Fällen nicht bedient werden.
Geänderte Abfahrtszeiten während der Bauphase ab 2. Juli 2018
Da die betroffenen Buslinien zum Teil sehr weite Umleitungsstrecken fahren müssen, verlängern sich die Fahrzeiten und damit auch die Abfahrtszeiten der Buslinien. Die jeweils gültigen Fahrpläne finden Sie nicht nur an den Haltestellenmasten, sie sind auch in den Online-Fahrplänen des HVV, bzw. in der HVV-App hinterlegt.
Wir haben Ihnen die geänderten Busfahrpläne, die ab dem 2. Juli 2018 bis zum Ende der Bauarbeiten in Besenhorst im September 2018 gelten, zum Downloaden hier hinterlegt.
Der HVV informiert, dass es während der Bauphase zu zeitweiligen Behinderungen und Verspätungen kommen kann, da mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen in den Hauptverkehrszeiten zurechnen ist. Kurzfristige Änderungen sind deshalb möglich.
Busverkehr in Richtung Bergedorf - Linien 8890, 8894 und 31, 8800
In Richtung Bergedorf fahren die Busse eine Umleitung ohne Halt über Düneberger Straße – Wärderstraße – Am Schleusenkanal – B404. Die Haltestellen Bergstraße, Schäferstrift und Besenhorst können nicht bedient werden, ab Bistal dann wieder „normal“. . Die Haltestelle Düneberger Straße wird an den Haltestellenmast der Linie 439 verlegt. Die SchnellBus-Linie 31 hält außerdem an der Haltestelle Waldstraße.
Quelle: HVV, 27.06.2018

Die Gemeinde Escheburg setzt ein sichtbares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: In Escheburg und im Ortsteil Voßmoor stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Fahrrad-Reparatur-Service-Stationen zur Verfügung. Realisiert wurden die Anlagen mit Unterstützung der AktivRegion Sachsenwald-Elbe. Die Maßnahme wurde mit 80 Prozent der Gesamtkosten gefördert: Von insgesamt 3.337,88 Euro stammen 2.243,95 Euro aus Fördermitteln. An den neuen Stationen können Radfahrerinnen und Radfahrer kleinere Reparaturen direkt vor Ort erledigen – ein Pluspunkt sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Freizeitradler. Ausgestattet mit Werkzeugen für gängige Fahrradprobleme und einer Luftpumpe, tragen die Stationen dazu bei, den Radverkehr attraktiver zu machen und die lokale Infrastruktur zu stärken. Neben dem Mobilitätsprojekt ist aktuell ein weiteres Vorhaben aus der Gemeinde Escheburg in der Umsetzung: der Neubau eines Geräteraums für die Sporthalle. Damit sollen die Nutzungsmöglichkeiten der Halle erweitert und die Bedingungen für die ortsansässigen Sportvereine verbessert werden. „Die Fahrradstationen sind ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Sie fördern nicht nur den Radverkehr, sondern stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Ich freue mich über jede Initiative, die unser Dorf lebenswerter macht“, sagt Olga Heidebrecht, Bürgermeisterin von Escheburg (Foto). Jetzt Projektideen einreichen – Förderung für unser Dorf Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eigene Projektideen für ihre Gemeinde zu entwickeln. Ob für die gesamte Dorfgemeinschaft, für eine Gruppe oder einzelne Zielgruppen – jede*r kann Vorschläge einbringen. Gefördert werden kleine Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bezuschusst werden bis zu 80 Prozent der Kosten, wobei die Auszahlung nach Projektabschluss erfolgt. Ein anschauliches Beispiel, wie das Regionalbudget wirkt, ist die Boule-Anlage in Grove: Sie wurde über dieses Förderinstrument ermöglicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. „Die AktivRegion lebt von den Ideen der Menschen vor Ort. Mit dem Regionalbudget können wir unkompliziert und wirkungsvoll Projekte fördern, die das Miteinander stärken und unsere Region zukunftsfähig machen", sagt Jürgen Wirobski (Vorstand der AktivRegion Sachsenwald-Elbe, Foto)
Im September 2025, fünf Jahre nach dem Entschluss ein neues Fahrzeug zu beschaffen, war es nun so weit. Das alte LF 16 wurde nach 25 Jahren durch das neue LF 20 ersetzt. Drei Kameraden, unter Begleitung der Chefin des Ordnungsamtes, machten sich auf den Weg nach Herbolzheim in das Montagewerk der Firma „Wiss“, erhielten eine umfangreiche Einweisung und überführten das neue Fahrzeug nach Escheburg. Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr, vertreten durch die Wehrführer Karsten Melchert und Andrè Hilliger, erfolgte am 12. September 2025 durch die Bürgermeisterin Olga Heidebrecht während einer Feierstunde im Gemeindezentrum, bei der Vertreter der Gemeinde, des Amtes, der Amtswehren, des Kreisfeuerwehrverbandes und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Escheburg, der Jugendwehr sowie der Ehrenabteilung anwesend waren. Die Beschaffung des Fahrzeugs mit einem „MAN Fahrgestell“ erfolgte im Zuge einer Sammelbestellung (SH2) des Landes Schleswig-Holstein, der sich mehrere Feuerwehren angeschlossen haben, um die Vorteile zu nutzen, die sich aus einer größeren Anzahl von Fahrzeugen mit entsprechender Beladung ergeben. Das Löschgruppenfahrzeug LF20 ist für Brandeinsätze und kleinere technische Hilfseinsätze ausgerüstet, besitzt einen 2.000 Liter Wassertank, 120 Liter Schaummittel mit einer Zumischeinrichtung, eine Tragkraftpumpe sowie ein Sprungretter sind an Bord. Bei den Übungen an den Dienstabenden, die immer am 1. und 3. Montag im Monat stattfinden, wird das neue Fahrzeug verstärkt mit eingebunden, um die gesamte Mannschaft kontinuierlich zu schulen und das LF 20 in den Einsatz zu integrieren. Wer Interesse an dem Fahrzeug und/oder an der Feuerwehr hat, ist herzlich im Gerätehaus der Feuerwehr willkommen oder kann die Wehrführung kontaktieren. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr mit ihrem neuen Fahrzeug allseits gute Fahrt und hoffen, dass sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.


